Mitten im Herbsturlaub kam eine Anfrage in mein E-Mail-Postfach geflattert mit der etwas nebulösen Frage, ob ich Interesse daran hätte, am “Reality-Format eines großen internationalen Streamingdienstes” mitzuwirken. 

Mein erster Gedanke war … Oha, Trash TV? Ich weiß ja nicht. Die Befürchtung, mit meinem Thema in eine Schmuddelecke geschoben zu werden, ist immer groß.

Aber ich wollte natürlich mehr wissen. Ein paar E-Mails, ein paar Zoom-Calls und ein paar Workshop-Ideen später war klar, das ist kein Trash TV, das ist Too Hot To Handle! Es wird eine deutsche Staffel geben! Das ist Netflix! Und ich soll bin dabei sein!!

Wer die Serie nicht kennt: Das ☝️ ist Lana, der freundliche Lautsprecher. Lana hat es sich zur Aufgabe gemacht, commitment-phobische junge Singles zu bekehren, indem sie sie unter Vortäuschung vom Party-Urlaub ihres Lebens auf ein Retreat schickt, ihnen verbietet, miteinander sexy Time zu machen und ihnen dafür ein fettes Preisgeld in Aussicht stellt (we´re talking 200.000,- Euro), wenn sie sich an die Regeln halten.

Für jeden Regelverstoß, sogar heimliche Knutschis oder verstecktes Nahekommen unter der Bettdecke gibt es eine erzieherische Rüge – und vor allem Geldabzug für alle aus dem gemeinsamen Spartopf.

Und da Lana das ganze wirklich ernst meint mit der Persönlicheitsentwicklung, holt sie sich Expertinnen und Experten ins Retreat, um Workshops und Coachings mit den Kandidat:innen zu veranstalten … Tadaaaa! Hallo Yoni goes Netflix!

Also habe ich alles rausgeholt, was ich in über 650 Stunden Coachingausbildung gelernt habe darüber, sich selbst tiefer zu begegnen, um tiefere emotionale Beziehungen eingehen zu können.

Wir haben Gefühle gefühlt …

Und uns NATÜRLICH mit unseren Yonis beschäftigt …

Unsere Yonis ausgiebig geworshipped und verewigt …

Ob Lana ihr Ziel erreicht hat, die Singles von flüchtigen Abenteuern auf tiefe emotionale Bindungen zu stimmen – und welche Rolle meine beiden Workshops dabei gespielt haben, gibt es ab jetzt auf Netflix zu sehen:

Viel Vergnügen beim Schauen! 🔥🔥

Alle Bilder: (c) Paul Hepper für Netflix